Nächtliche Straßenszene

von Georg Scholz, entstanden 1923

Georg Scholz wollte mit diesem Gemälde die spießige Kleinstadtidylle der Weimarer Republik kritisieren. Als Vertreter der Neuen Sachlichkeit konzentrierte er sich in seiner Kunst auf die Darstellung des Alltags, wie Szenen aus der Arbeiterklasse, Cafés, Büros und anderen Orten des täglichen Lebens.